Erinnerungen hinter alten Backsteinmauern

Zwischen Webstühlen und Mullbinden
Das um 1890, durch den Fabrikanten und Gutsbesitzer Karl Friedrich Matthes, errichtete Fabrikgebäude besteht aus zwei großen Flügeln, die sich über vier bzw. fünf Etagen erstrecken. Die Gesamtgrundfläche beträgt circa 7.000 Quadratmeter. Der dazugehörige Innenhof umschließt den Fabrikkomplex auf einer Fläche von circa 3.000 Quadratmetern. Anfangs beherbergte das Gebäude eine Weberei, bis diese 1905 in die Insolvenz ging. Dessen zur Folge ging die Fabrik an den Unternehmer Abraham Dürninger in Herrnhut. 1936 wurde sie an die Vetter Gerhard Heinrich Wolfgang und Wilhelm Söhngen verkauft und diente der Kriegsmarine im zweiten Weltkrieg als Lager. Bis 2014 wurden hier im Anschluss durch die Temedia GmbH Verbandsmaterialien produziert. Die Firma zog dann nach Bischofswerda um.

Die Schönbacher Blumenfeste
In den Jahren 1955 bis 1958 wurden vier „Blumenfeste“ veranstaltet. Nach 70.000 Gästen im Jahr 1956 und ca. 100.000 Gästen im Jahr 1957, erfreuten sich 1958 über 130.000 Gäste an den mit einer Vielzahl bunter Blumen geschmückten Festwagen, die jeweils ein Thema verkörperten. Hier in unserer Fabrik wurden die Blumen für die Festwagen gelagert, denn hier war es immer angenehm kühl. Leider wurde im Oktober 1958 auf der Kulturkonferenz in Magdeburg das Ende der Veranstaltung eingeläutet.
Unsere Vision ist es übrigens, dieses Fest in Schönbach wieder aufblühen zu lassen!

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KULTURFABRIK Schönbach

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